Die Treuhandschaft ist
vor allem bei Immobilientransaktionen ein gängiges Instrument,
das sowohl dem Käufer als auch dem Verkäufer höchste
Sicherheit bietet. So will der Käufer erst zahlen, wenn
er im Grundbuch eingetragen ist, der Verkäufer will erst
die Grundbuchseintragung zulassen, wenn er das Geld erhalten
hat. Der Notar übernimmt die Treuhandschaft, dass der
Kaufpreis an den Verkäufer erst dann ausbezahlt wird,
wenn die Grundbuchseintragung erfolgt ist. Der Notar gehört
zu den sichersten Treuhändern Österreichs, weil
er verpflichtet ist, jede Treuhandschaft in das Treuhandregister
des Österreichischen Notariats (THR) einzutragen - damit
ist jede notarielle Treuhandschaft grundsätzlich automatisch
bis zu 4,5 Millionen Euro versichert. Bei Abwicklung der Treuhandschaft
über die Notartreuhandbank (NTB) ist das Geld darüber
hinaus bis zu 8 Millionen Euro gegen jeden Missbrauch versichert.
Die Notartreuhandbank bietet die marktüblichen Zinsen,
damit Ihr Geld auch arbeitet, solange es noch nicht an den
Zahlungsempfänger ausbezahlt ist. Die Notartreuhandbank
wickelt jährlich über 22.000 Treuhandschaften ab.
Die Treuhandschaft durch den Notar ist für alle Beteiligten
vollkommen transparent und nachvollziehbar.
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